Das Dorf Klingen

   
 


 

 

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    KLINGEN

In Klingen sind schon sehr früh und viele Scherbaums nachweisbar. So wohnten Scherbaums

in den Nummern 6, 4, 15, 11, 10, 12  usw. Große Teile des Dorfes stehen nicht mehr.

Wie ein Wunder blieb die Nr. 6 erhalten. Das Haus steht in engem Zusammenhang mit unserem

Johannes Andreas Scherbaum, der in Klingen geboren wurde.

 

 

Auf den Müllerschen Karten 1714-1742 ist Klingen  noch nicht erwähnt. Erst auf der

Josephinischen Landaufnahme 1782 ist ‚Klingern’ eingezeichnet. Es könnten etwa 6-8

Gebäude sein. Aber die folgenden Karten enthalten Klingen wiederum nicht bis zur Woerl

Karte 1842, und von da an ist Klingen bis 1945 immer angegeben.  Klingen liegt in

unmittelbarer Nähe von Mostau und Königsberg und ist zu Fuß in einer kleinen Wanderung

zu erreichen.

 

1821 ging die Domäne Mostau an die Podvin, Freiherren von Rummerskirch über. Sie

erweiterten die Tonwarenherstellung und bauten neue Fabrikanlagen. Schon 1864 war

Klingen die bedeutendste Tonwarenfabrik im Gebiete der Handels- und  Gewerbekammer

Eger. Bis 1875 hielt die Vormachtstellung in diesem Bereich. 1886 schloss die Fabrik

jedoch unter dem Druck anderer Konkurrenzunternehmen in Böhmen. Die neue

Herrschaftsfamilie Haas baute das Fabrikgebäude in einen Meierhof um. Die Quellen

die einst für die Versorgung der Fabriksarbeiter gedacht waren, lieferten nun ihr

Wasser an die Schlossbrauerei neben dem Mostauer Gut.

 

Das kleine Schlösschen, das sich der Freiherr von Rummerskirch behalten hatte, hielt

sich noch bis zur Jahrhundertwende. Das einstige Industriedorf wurde allmählich ein

Bauerndorf. Die Haas waren bemüht, die landwirtschaftlichen Flächen zu vergrößern.

Die 50 ha große Moor und Sumpffläche wurde gründlich entwässert Die fünf großen

Teiche nördlich von Klingen am Rande von Eger wurden beseitigt. Mittels zahlreicher

Entwässerungskanäle konnte der Wasserspiegel gesenkt werden Die ehemaligen Torfstiche

ebnete man ein und verwandelte sie in Wiesen. 1850 wurde Mostau eine Gemeinde

und erhielt Klingen und Dobrassen zugewiesen. Alle 3 Orte gehörten zur Pfarrei

Königsberg.

 

 

 
 

 

 
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